Das hat Tolstoi mal gesagt. Und damit hat er wohl nicht so ganz unrecht.
Trotzdem ist der letzte Tag des Jahres traditionell eine Gelegenheit, sich an die vergangenen 365 Tage zu erinnern und Wünsche auszusprechen für die kommenden 365 Tage.
Und was war das nun für ein Jahr 2012?
Christian Wulff ist als Bundespräsident zurückgetreten und Joachim Gauck folgte ihm ins Amt.
In Syrien ging der Aufstand gegen das Regime Assad unvermindert weiter, und das wird wohl noch eine ganze Zeit so weiter gehen.
Dat Lisbeth von der Themse, also Ihre Königliche Hoheit Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Länder und Gebiete, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens, hat in diesem Jahr ihr sechzigstes Thronjubiläum gefeiert.
Das Filmstudio in Babelsberg hat seinen hundersten Geburtstag gefeiert.
Ebenso den hundersten feierte die russische Prawda und der Verleger Axel Springer, wenn er denn noch leben täte.
Wir haben die Handball-Europameisterschaft in Serbien gesehen und natürlich die Olympischen Spiele und die Sommer-Paralympics in London.
Die Mars-Sonde Curiosity ist auf dem Mars gelandet, was zwar eine technisch hervorragende Einzeltat ist, mich aber mehr überrascht hätte, wenn sie auf dem Jupiter (oder so) gelandet wäre.
So gibt es sicher noch eine ganze Menge anderer Dinge und Ereignisse, die zum Ende dieses Jahres ein oder mehrere Gedanken wert wären. Weltpolitisch, wissenschaftlich, kulturell...
Aber was uns in diesem Jahr sicher am meisten beschäftigte, war doch unser eigenes Leben. Jeder von uns hat in diesem vergangenen Jahr genug erlebt, um sich seinen ganz persönlichen Jahresrückblick zu gestalten.
Für mich persönlich war es ein beruflich außergewöhnlich erfolgreiches Jahr, und ich bin dankbar, dass ich das alles mit meinen Freunden, Kameraden und Kollegen erleben durfte. Privat war es für mich ebenso ein wunderbares Jahr. Ich habe meine Kinder gesund aufwachsen sehen, habe viel mehr Zeit mit meiner Frau verbringen können, als ich gehofft habe und habe mich im Kreise meiner Familie ausgesprochen wohl gefühlt.
Das alles lässt mich hoffnungsvoll, froh und unbeschwert in das nächste Jahr blicken, das nun kommt, obwohl die Welt schon vor ein paar Tagen längst in Feuer und Schwefel hätte untergehen sollen. Wir danken an dieser Stelle der Sensationspresse und dem unbekannten Fremden, der den Maya-Kalender ebenso kompetent wie konsequent fehl gedeutet hat.
Ich halte es also am Ende dieses Jahres mit dem guten, alten Aristoteles, der mal sagte:
Trotzdem ist der letzte Tag des Jahres traditionell eine Gelegenheit, sich an die vergangenen 365 Tage zu erinnern und Wünsche auszusprechen für die kommenden 365 Tage.
Und was war das nun für ein Jahr 2012?
Christian Wulff ist als Bundespräsident zurückgetreten und Joachim Gauck folgte ihm ins Amt.
In Syrien ging der Aufstand gegen das Regime Assad unvermindert weiter, und das wird wohl noch eine ganze Zeit so weiter gehen.
Dat Lisbeth von der Themse, also Ihre Königliche Hoheit Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Länder und Gebiete, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens, hat in diesem Jahr ihr sechzigstes Thronjubiläum gefeiert.
Das Filmstudio in Babelsberg hat seinen hundersten Geburtstag gefeiert.
Ebenso den hundersten feierte die russische Prawda und der Verleger Axel Springer, wenn er denn noch leben täte.
Wir haben die Handball-Europameisterschaft in Serbien gesehen und natürlich die Olympischen Spiele und die Sommer-Paralympics in London.
Die Mars-Sonde Curiosity ist auf dem Mars gelandet, was zwar eine technisch hervorragende Einzeltat ist, mich aber mehr überrascht hätte, wenn sie auf dem Jupiter (oder so) gelandet wäre.
So gibt es sicher noch eine ganze Menge anderer Dinge und Ereignisse, die zum Ende dieses Jahres ein oder mehrere Gedanken wert wären. Weltpolitisch, wissenschaftlich, kulturell...
Aber was uns in diesem Jahr sicher am meisten beschäftigte, war doch unser eigenes Leben. Jeder von uns hat in diesem vergangenen Jahr genug erlebt, um sich seinen ganz persönlichen Jahresrückblick zu gestalten.
Für mich persönlich war es ein beruflich außergewöhnlich erfolgreiches Jahr, und ich bin dankbar, dass ich das alles mit meinen Freunden, Kameraden und Kollegen erleben durfte. Privat war es für mich ebenso ein wunderbares Jahr. Ich habe meine Kinder gesund aufwachsen sehen, habe viel mehr Zeit mit meiner Frau verbringen können, als ich gehofft habe und habe mich im Kreise meiner Familie ausgesprochen wohl gefühlt.
Das alles lässt mich hoffnungsvoll, froh und unbeschwert in das nächste Jahr blicken, das nun kommt, obwohl die Welt schon vor ein paar Tagen längst in Feuer und Schwefel hätte untergehen sollen. Wir danken an dieser Stelle der Sensationspresse und dem unbekannten Fremden, der den Maya-Kalender ebenso kompetent wie konsequent fehl gedeutet hat.
Ich halte es also am Ende dieses Jahres mit dem guten, alten Aristoteles, der mal sagte:
Angenehm ist am Gegenwärtigen die
Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am
Vergangenen die Erinnerung.
Euch allen, die Ihr in den letzten Monaten meinen Blog verfolgt habt, wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2013, verbunden mit meinem Dank an Euch und der Hoffnung, dass Ihr weiterhin meine Geschichten genießt.
Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann
freue dich aufs neue,
und war es schlecht, ja dann erst
recht.
KARL-HEINZ SÖHLER
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