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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Einkaufen!

Früher war es einfacher. Da hat man die Kinder im Kinderwagen gefesselt, den Wagen in ausreichender Entfernung von verlockenden Angeboten positioniert und konnte so genüsslich und beinahe ungestört einkaufen. Aber die Kinder werden ja größer. Irgendwann passen sie einfach nicht mehr in den Kinderwagen, und man muss sie frei laufen lassen. Dann ist es gut, wenn man den quasi-zeitlosen Ortswechsel beherrscht und die Hand unter dem Gurkenglas hat, bevor es, von zarten Kinderhänden aus dem Regal geschoben, auf dem Boden des Supermarktes aufschlägt. Es dauert natürlich eine kleine Weile, bis unsere kleinen Thronfolger das Prinzip „Nur anfassen, wenn du es auch kaufen willst!“ auch verinnerlicht haben. Aber sobald das passiert ist, steht die nächste evolutionäre Phase in der Menschwerdung an:  Der Umgang mit Finanzmitteln – Kapitel 1: Einkaufen. Genau da sind wir jetzt. Es ist immer wieder das gleiche, wenn wir einkaufen gehen. Kaum schreiben lieb Frauchen und i

Schlaf wird überbewertet!

Regelmäßige Arbeitszeiten von morgens um sieben bis nachmittags um vier sind ja was für Weicheier. Echte Helden arbeiten 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und natürlich auch an Sonn- und Feiertagen. Der Vorteil der Schichtarbeit ist, dass man zuhause ist, wenn alle anderen arbeiten, und zumindest gefühlt wesentlich mehr Zeit mit der Familie verbringen kann. Der Nachteil ist aber, dass man zu Zeiten schlafen will (oder muss), an denen der Rest der Welt hellwach und voller Tatendrang ist.  Die Nacht war dunkel, lang und streckenweise ziemlich arbeitsreich. Und dann war es auch noch die erste Nachtschicht nach einer wochenlangen Phase der Arbeit zu halbwegs „normalen“ Arbeitszeiten. Nicht, dass das einen Unterschied gemacht hätte, aber dementsprechend müde und zerschlagen war ich, als ich kurz nach dem ersten Hahnenschrei die heiligen Werkhallen meines Arbeitgebers verließ und gen Heimat wankte. Glücklicherweise kennt mein treues Gefährt dem Heimweg schon auswendig,

Tierliebe!

Ich bin ja der Meinung, dass es Kindern nur gut tun kann, wenn sie gemeinsam mit Tieren aufwachsen. Sie lernen, vorsichtig und respektvoll mit Haustieren umzugehen, lernen die besondere Verantwortung kennen, die man übernimmt, wenn man ein Haustier sein Eigen nennt, und wachsen in dem Bewusstsein auf, dass es eben noch anderes Leben auf dieser Welt gibt, um das man sich sorgen und kümmern soll. Und nicht zuletzt ist so ein Kuscheltier mit Puls, Körperwärme und behaglichem Schnurren der beste Psychodoktor auf der ganzen Welt! Als Eltern hat man also eine ganze Menge zu tun, bis man den Kindern beigebracht hat, wie man am besten mit Tieren aller Art umgeht. Unser Prinz Fürchtenicht hat das alles auch schon recht gut aufgenommen und begegnet Tieren im Allgemeinen schon recht unverkrampft und ohne Angst, jedenfalls, solange sich das betreffende Tier innerhalb seiner Gewichtsklasse befindet. Bei größeren Viechern muss Papa dann noch helfen oder wahlweise auch retten. Letzteres ist allerdi