Das war nix, 2016.
Das fangen wir nochmal von vorne an.
In diesem Jahr haben
einfach schon viel zu viele dieses Erdenrund verlassen. Lemmy
Kilmister (na gut, das war 2015, aber schon fast 2016!), David Bowie,
Roger Cicero, Maurice White, Paul Bley… Und jetzt auch noch Prince,
O(+>, The Artist Formerly Known As Prince (TAFKAP). So langsam
reicht es dann aber auch.
Ich könnte nun
einiges erzählen über Mr Prince Rogers Nelson aus Minneapolis,
Minnesota. Ich würde dann wahrscheinlich etwas über seinen
Werdegang erzählen, über seinen Anspruch als Künstler, über seine
unkonventionelle Art, wie er in seiner Musik ganz verschiedene Stile
mischte und damit der Musikwelt seinen ganz eigenen Stempel
aufdrückte.
Ich könnte auch
einige Worte über seinen Umgang mit Plattenfirmen verlieren, wie er
zu der ganzen Geschichte mit dem Geistigen Eigentum stand, oder
welche Wege er fand, um seine Musik, seine Kunst zu vermarkten. Aber
das machen schon andere, die weit mehr Ahnung von dem Geschäft (und
von Prince) haben, als ich, der ich die Musik doch einfach nur
genießen möchte.
Ich kenne Prince als
den Interpreten von Stücken wie 1999, Diamonds an Pearls, Kiss oder
(natürlich) Purple Rain. Ich habe vor dem Cassettendeck meiner
Stereoanlage gesessen und mit zitternden Fingern über Aufnahme- und
Pausetaste gehangen, um I would die 4 U möglichst ohne die Stimme
des Radiomoderators aufzunehmen. Oder When Doves cry oder Little Red
Corvette.
Die 1980ger Jahre, das war die Zeit, in der man an Prince im Radio einfach nicht vorbei kam. Und deshalb verbinde ich mit Prince auch immer die Zeit und die Gefühlsachterbahn meiner Jugend und Pubertät. Meine Güte, ist das lang her… Sein Auftreten und seine exzentrischer Stil waren weit außerhalb meiner eigenen, kleinen Welt, aber seine Musik spielte mittendrin, neben Michael Jackson, Frankie goes to Hollywood, neben Elton John und Chris deBurgh.
Erst in diesen Tagen, da so viel über Prince geschrieben und gesagt wird, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr, habe ich erfahren, dass er all seine Musik nicht nur selbst getextet und komponiert hat, sondern auch sehr viele seiner Stücke allein, Spur für Spur, Instrument für Instrument, im Studio eingespielt hat. Und gesungen, Main vocals wie Back vocals. Eine solche Schaffenskraft haben nicht viele!
Die 1980ger Jahre, das war die Zeit, in der man an Prince im Radio einfach nicht vorbei kam. Und deshalb verbinde ich mit Prince auch immer die Zeit und die Gefühlsachterbahn meiner Jugend und Pubertät. Meine Güte, ist das lang her… Sein Auftreten und seine exzentrischer Stil waren weit außerhalb meiner eigenen, kleinen Welt, aber seine Musik spielte mittendrin, neben Michael Jackson, Frankie goes to Hollywood, neben Elton John und Chris deBurgh.
Erst in diesen Tagen, da so viel über Prince geschrieben und gesagt wird, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr, habe ich erfahren, dass er all seine Musik nicht nur selbst getextet und komponiert hat, sondern auch sehr viele seiner Stücke allein, Spur für Spur, Instrument für Instrument, im Studio eingespielt hat. Und gesungen, Main vocals wie Back vocals. Eine solche Schaffenskraft haben nicht viele!
Es gäbe eine lange
Reihe hervorragender Lieder oder exzellenter, abwechslungsreicher
Alben, die ich euch anlässlich seines viel zu frühen und vollkommen
unerwarteten Todes hier einspielen könnte, um nur einen kleinen
Einblick in das Genie des Mannes aus Minnesota zu geben. Aber seinen
größten Erfolg, nicht nur mit dem Lied, sondern auch mit dem Film,
hatte er mit Purple Rain. Für mich ist es DAS Lied, was Prince
ausmacht, und wann immer ich es höre, dann mit maximaler
Lautstärke. Und bitte nicht stören.
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