Voller Zuversicht ruderte Hackebeil Hartmut auf das kleine, kaum bekannte Eiland weit südlich von Polynesien zu. Weder Eisenbart Engbert, der Kapitän des "Schwarzen Schafs", noch der Rest der Besatzung voller Halsabschneider, Diebe und Erpresser hatte eine Ahnung, welche Schätze dieser verlassene Felsen tief im Pazifischen Ozean barg. Hackebeil Hartmut durchsuchte seine Taschen.
Dunkel ist die Nacht, fast kein Auge wacht. Nur die Hirten auf der Erden lagern wachend bei den Herden, reden von dem Herrn, ob er wohl noch fern. Und ihr Auge weint. Siehe, da erscheint in den Höhen Licht und Leben. Siehe, tausend Engel schweben von den lichten Höh'n, herrlich anzuseh'n! Und ein Engel spricht: "Fürchtet Euch nur nicht! Siehe, ich verkünd'ge heute allen Menschen große Freude, deren werden soll alle Welt noch voll. Und vergesst es nie, denkt dran spät und früh: Euch. ihr Sünder, die verloren, ist der Heiland heut' geboren, Christen, Euer Herr! Fürchtet Euch nicht mehr!" Dies ist ein altes Volkslied aus Pommern. Die Zeit des Gebens, des Liebens, der netten Worte, der Stille, der besinnlichen Momente. Die Zeit des Träumens, des Wünschens, des Beschenktwerdens, der erfreuten Gesichter. Ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten!
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