Vor einiger Zeit gab es mal bei Facebook eine Challenge: 7 Tage – 7 Songs
Hier sollte man sieben Tage lang sieben Lieder vorstellen, die man gerne hört.
Ich fand die Idee irgendwie lustig und habe dann auch mal mitgemacht.
Aus dieser kleinen Challenge entstand der Wunsch, auch weiterhin immer mal wieder, in lockerer Folge, euch die Musik vorzustellen, die ich gerne höre. Und das nannte ich dann KLANGSALAT.
Nachdem ich nun schon einige kleine Klangsalate in meinem FB-Account angerichtet habe, mache ich jetzt hier weiter. Was eigentlich gar keine schlechte Idee ist, zumal mir im Moment einfach keine guten Kurzgeschichten mehr gelingen wollen. Na, irgendwann wird auch dieser Knoten wieder platzen. Bis dahin genießt meine Musik in meiner neuen Rubrik!
KLANGSALAT
Im letzten Sommer war die kleine Gruppe um Hannah Reid immer mal wieder im Radio zu hören, und dann gab es da natürlich hier im Norden noch das eine oder andere Live-Konzert, das zu einem der Höhepunkte der Saison gehören sollte.
Ich selbst bin vor bummelig zwei Jahren beim Stöbern auf London Grammar aufmerksam geworden, kurz nachdem ihr Debut-Album „If you wait“ veröffentlicht wurde.
Hannah Reid, Dominic ’Dot’ Major und Dan Rothman sind die Sorte Menschen, die man gerne bei sich am Wohnzimmertisch sitzen hat. Wobei es mir lieber wäre, wenn sie dann auch Musik machen würden. Nette Menschen ohne Allüren irgendwelcher Art, denen das, was sie tun, einfach Spaß macht.
London Grammar macht eine weiche, zum Träumen anregende Musik, irgendwo zwischen Indie und Tanzmusik. Das besondere ist zweifelsohne Hannahs Stimme, die in ihrem Ausdruck ein bisschen in den 70gern hängen geblieben ist, ein bisschen sirenenhaft. Odysseus wäre ihr sicher verfallen. Ich, als halbwegs moderner Mensch, höre ihr zumindest gerne zu.
Das Stück, das ich euch heute vorstellen möchte, heißt „Wasting My Young Years“, und ist im Mai 2013 veröffentlicht worden. Es war eines der ersten Stücke, die ich von London Grammar gehört habe, und es hat mich wegen seiner Ruhe, seiner klaren Melodie und auch wegen Hannahs erstaunlicher Stimme fasziniert. Tatsächlich tut es das heute noch.
London Grammar macht die Sorte Musik, zu der man genüsslich abschalten und alle Mühen und Lasten abstreifen kann. Und das wollte ich euch nicht vorenthalten.
Hier also heute London Grammar - Wasting My Young Years:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen