Das sagte mal Diana Ross.
Meine Zeit mit Musik fing 1984 so richtig ernsthaft an. Damals hatte ich eine grandiose Stereoanlage mit Tuner, Verstärker, Kassettendeck (sogar Doppelkassettendeck!) und Plattenspieler.
Damals hing ich jeden Mittwoch Abend vor dem Radio mit einem Finger über der Pausetaste am Kassettendeck, um die neuesten Hits aufnehmen zu können. Das waren Lieder wie "Self Control" von Laura Brannigan oder "The Reflex" von Duran Duran. Dann gab es da ja auch noch "Catch me I'm falling" von Real Life und Wham! "Wake me up before you gogo". Ja ja, das war mal ein richtiger Kracher! Heute schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen, wenn man das hört. Und dann erst der Look! Vokuhila, Bonbonfarben, Ballonseide...
Aber schon damals gab es Künstler auf der Sangesbühne, denen wir noch heute begeistert zujubeln, wenn wir sie hören: Herbert Grönemeyer zum Beispiel, oder Mike Oldfield. Selbst Michael Jacksons "Thriller" darf heute noch den einen oder anderen Gehörgang betreten.
Jede Zeit hatte ihre Musik, und einige Musik, die wir hören, erinnert uns in ihrem Klang an diese Zeiten, in denen wir so ziemlich alles durchgemacht hatten, was das Leben so zu bieten hatte. Heiteres und Gescheitertes an der Schule, erste Liebe samt dazugehörigen Kummer, Tanzstunde (ja, hatte ich auch mal...), Führerschein, Ausbildungsbeginn, Klassenfahrt und so weiter und so fort.
Früher waren es oft BAP, Herbert Grönemeyer, Genesis und natürlich Queen mit dem ebenso unvergessenen wie unvergleichlichen Freddie Mercury, die, ohne dass es mir bewusst war, eine Art Soundtrack zu meinem Leben geliefert haben. Und während Phil Collins, Wolfgang Niedecken oder "uns Herbert" früher eher Begleitmusik waren (wie die Tonspur im Film), so ist die Musik heute von Zeit zu Zeit nicht Begleiter sondern Gastgeber. Natürlich, meistens läuft die Musik nebenher, während ich selbst mit weit wichtigeren Dingen beschäftigt bin wie Kochen, Rasenmähen oder Blog schreiben. Aber wenn der Alltag mir die Zeit lässt, und nicht gerade ein ausgesprochen spannendes Buch auf mich wartet, setze ich die Kopfhörer auf und genieße den Crossover von Linkin Park. Living Things und Minutes to Midnight massieren mir am liebsten das Trommelfell.
Auch der Britpop von Coldplay ist immer wieder gern genommen, insbesondere solche Meisterwerke wie Viva la Vida (Prospect's March Edition) oder das gerade aktuelle Mylo Xyloto. Chris Martins Stimme ist einfach der Hammer!
Wenn es etwas ruhiger sein darf, ist Lykke Li gern gehört. Ich hatte das Mädchen mit ihrem Independent-Sound schon auf den Ohren, bevor man hier im Radio jenen unsäglichen "Magician Remix" von "I follow Rivers" rauf und runter spielte. Die Albumversion, wie sie auf "Wounded Rhymes" zu hören ist, bringt ihre Stimme wesentlich besser zur Geltung. Ist nebenbei gesagt auch mein Lieblingsalbum von ihr.
Und dann wäre da noch Katie Melua. Ihr wunderbarer Mix aus Jazz, Blues, Folk und ein bisschen Pop hat es mir immer wieder angetan. Bei ihrem Album "The House" kann ich meine Seele mindestens ebenso gut baumeln lassen wie beim Global Pop von Schillers Alben. Seine Musik kann Geschichten erzählen, und insbesondere die in den Alben eingestreuten Zitate regen meine Phantasie zum Träumen gerne an.
Aber zwischendurch kehre ich gerne zurück zu den "Alten Meistern". Queens "Greatest Hits I-III", oder Meat Loaf mit "Back out of Hell" oder eben Mike Oldfields "Tubular Bells I-III" sind und bleiben für mich unerreicht.
Und jetzt, nach all dem Geschreibsel, wird es Zeit, meinen Ohren den Stoff zu geben, nach dem sie so süchtig sind: Musik. Und vielleicht ist es heute mal kein "Großer Alter", und auch kein Star von heute. Vielleicht ist es jemand, den man im Radio eher selten hört. Vielleicht Fritz Katzenberger, Jonathan Fritzen oder Miss Li.
Übrigens: Hier http://www.tape.tv/ höre und sehe ich immer wieder gerne Musik.
Oder hier: http://deluxemusic.tv/
Ihr könnt gerne die Kommentarfunktion nutzen, um Eure Meinung und Eure Lieblingsmusik zu nennen.
Und zum Schluß noch ein Fakt aus der Musik, der sicher nicht jedem bekannt ist:
Bei der Titelmelodie zum "Tatort" spielt Udo Lindenberg das Schlagzeug.
Meine Zeit mit Musik fing 1984 so richtig ernsthaft an. Damals hatte ich eine grandiose Stereoanlage mit Tuner, Verstärker, Kassettendeck (sogar Doppelkassettendeck!) und Plattenspieler.
Damals hing ich jeden Mittwoch Abend vor dem Radio mit einem Finger über der Pausetaste am Kassettendeck, um die neuesten Hits aufnehmen zu können. Das waren Lieder wie "Self Control" von Laura Brannigan oder "The Reflex" von Duran Duran. Dann gab es da ja auch noch "Catch me I'm falling" von Real Life und Wham! "Wake me up before you gogo". Ja ja, das war mal ein richtiger Kracher! Heute schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen, wenn man das hört. Und dann erst der Look! Vokuhila, Bonbonfarben, Ballonseide...
Aber schon damals gab es Künstler auf der Sangesbühne, denen wir noch heute begeistert zujubeln, wenn wir sie hören: Herbert Grönemeyer zum Beispiel, oder Mike Oldfield. Selbst Michael Jacksons "Thriller" darf heute noch den einen oder anderen Gehörgang betreten.
Jede Zeit hatte ihre Musik, und einige Musik, die wir hören, erinnert uns in ihrem Klang an diese Zeiten, in denen wir so ziemlich alles durchgemacht hatten, was das Leben so zu bieten hatte. Heiteres und Gescheitertes an der Schule, erste Liebe samt dazugehörigen Kummer, Tanzstunde (ja, hatte ich auch mal...), Führerschein, Ausbildungsbeginn, Klassenfahrt und so weiter und so fort.
Früher waren es oft BAP, Herbert Grönemeyer, Genesis und natürlich Queen mit dem ebenso unvergessenen wie unvergleichlichen Freddie Mercury, die, ohne dass es mir bewusst war, eine Art Soundtrack zu meinem Leben geliefert haben. Und während Phil Collins, Wolfgang Niedecken oder "uns Herbert" früher eher Begleitmusik waren (wie die Tonspur im Film), so ist die Musik heute von Zeit zu Zeit nicht Begleiter sondern Gastgeber. Natürlich, meistens läuft die Musik nebenher, während ich selbst mit weit wichtigeren Dingen beschäftigt bin wie Kochen, Rasenmähen oder Blog schreiben. Aber wenn der Alltag mir die Zeit lässt, und nicht gerade ein ausgesprochen spannendes Buch auf mich wartet, setze ich die Kopfhörer auf und genieße den Crossover von Linkin Park. Living Things und Minutes to Midnight massieren mir am liebsten das Trommelfell.
Auch der Britpop von Coldplay ist immer wieder gern genommen, insbesondere solche Meisterwerke wie Viva la Vida (Prospect's March Edition) oder das gerade aktuelle Mylo Xyloto. Chris Martins Stimme ist einfach der Hammer!
Wenn es etwas ruhiger sein darf, ist Lykke Li gern gehört. Ich hatte das Mädchen mit ihrem Independent-Sound schon auf den Ohren, bevor man hier im Radio jenen unsäglichen "Magician Remix" von "I follow Rivers" rauf und runter spielte. Die Albumversion, wie sie auf "Wounded Rhymes" zu hören ist, bringt ihre Stimme wesentlich besser zur Geltung. Ist nebenbei gesagt auch mein Lieblingsalbum von ihr.
Und dann wäre da noch Katie Melua. Ihr wunderbarer Mix aus Jazz, Blues, Folk und ein bisschen Pop hat es mir immer wieder angetan. Bei ihrem Album "The House" kann ich meine Seele mindestens ebenso gut baumeln lassen wie beim Global Pop von Schillers Alben. Seine Musik kann Geschichten erzählen, und insbesondere die in den Alben eingestreuten Zitate regen meine Phantasie zum Träumen gerne an.
Aber zwischendurch kehre ich gerne zurück zu den "Alten Meistern". Queens "Greatest Hits I-III", oder Meat Loaf mit "Back out of Hell" oder eben Mike Oldfields "Tubular Bells I-III" sind und bleiben für mich unerreicht.
Und jetzt, nach all dem Geschreibsel, wird es Zeit, meinen Ohren den Stoff zu geben, nach dem sie so süchtig sind: Musik. Und vielleicht ist es heute mal kein "Großer Alter", und auch kein Star von heute. Vielleicht ist es jemand, den man im Radio eher selten hört. Vielleicht Fritz Katzenberger, Jonathan Fritzen oder Miss Li.
Übrigens: Hier http://www.tape.tv/ höre und sehe ich immer wieder gerne Musik.
Oder hier: http://deluxemusic.tv/
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Und zum Schluß noch ein Fakt aus der Musik, der sicher nicht jedem bekannt ist:
Bei der Titelmelodie zum "Tatort" spielt Udo Lindenberg das Schlagzeug.
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